Die A-Jugend der SG Insel Rügen kehrte am Sonntag vom FSV 90 Altentreptow mit einem souveränen 12:0-Auswärtserfolg zurück auf die Insel. Die Begegnung war eigentlich zunächst als Heimspiel angesetzt, wurde allerdings aufgrund des Rügener Ironman nach Altentreptow verlegt.
Unsere Jungs waren dem Gastgeber von Beginn an in allen Belangen überlegen. Bereits in der 10. Minute erzielte Marvin Krüger nach schönem Steilpass von Malte Mantau die verdiente Führung. Diese hatten zuvor auch schon Jan-Philipp Winner und Jupp Kintzel auf dem Fuß.
Danach verflachte das Spiel ein wenig und es dauerte bis zur 32. Minute, bis das nächste Tor fiel. Dieses erzielte wiederum Marvin Krüger, der bereits 5 Minuten zuvor nur die Latte getroffen hatte. Antonyo Heller sorgte mit seinen beiden Treffern dafür, dass es für die Gäste mit einer beruhigenden 4:0-Führung in die Halbzeit ging.
Nach der Pause kamen neben den spielerischen auch die konditionellen Vorteile unserer Mannschaft zur Geltung. Der „Nonnensee lässt grüßen“. Chancen, teilweise im 3-Minuten-Takt, wurden durch Marvin Krüger, Leon Wulf und Fiedje Herold bis zur 62. Minute zur 7:0-Führung genutzt.
In der 67. Minute verhinderte Keeper Marvin Müller mit einer Glanztat den Ehrentreffer der Gastgeber, als er einen Schlenzer aus dem Winkel „fischte“. Danach hatte Altentreptow dem Angriffsspiel unserer SG fast nichts mehr entgegenzusetzen, auch weil sich unsere Defensivspieler immer häufiger ins Angriffsspiel einschalteten, was mit den Toren von Moritz Lorenz (1) und Jones Sagouma (2) belohnt wurde. Der heute überragende Marvin Krüger erhöhte durch 2 weitere Treffer sein aktuelles Tore-Konto auf nunmehr insgesamt 6.
Aufstellung: Marvin Müller, Malte Mantau, Malte Bindernagel, Jonas Aspelmeyer, Jan-Philipp Winner, Moritz Lorenz, Max Szych, Florian Wienberg, Marvin Krüger, Jones Sagouma, Leon Wulf, Fiedje Herold, Antonyo Heller, Jupp Kintzel, Ole Yström
Mit diesem Erfolg eroberten die A-Junioren der SG Insel Rügen die Tabellenspitze in Staffel V der Landesliga, punktgleich mit dem Grimmener SV. Laufwege, Koordination und die Absprache untereinander passen immer besser zusammen. Und ohne überheblich klingen zu wollen, kann man von der Mannschaft in dieser Saison noch einiges erwarten.